Wolfgang Petri berichtet:
beim Tabellenvierten aus Hagen verloren die Hellertaler Schachfreunde unglücklich mit 3,5:4,5. Das Endresultat geriet zur Nebensache, da die Fairness in diesem Spiel mit Füßen getreten wurde.
Es stellte sich während des laufenden Mannschaftskampfs heraus, dass ein nicht anwesender dritter Mannschaftsführer aus Hemer die Hagener darüber informiert hatte, dass seiner Meinung nach unser Verbandsmeister Alex Balzer mit unlauteren Mitteln (Benutzen eines Handys während der Partie) agieren würde. Der gegnerische Mannschaftsführer Rolf Weber machte mir nach ca. zwei Stunden den Vorschlag, dass wir bei laufender Partie die rechte Hosentasche von Alex kontrollieren sollten. Ich wies dieses Ansinnen sofort entschieden zurück. Die regen Diskussionen, an denen sich inzwischen auch Spieler beider Seiten beteiligten, führten zu erheblicher Unruhe im Turniersaal.
Da zu allem Überfluss der Mannschaftskampf noch knapp verloren wurde (Siege von Rahim, Alex(!) und Christian,Remis von Sven) erwägen die Hellertaler Schachfreunde einen Protest.
Holger Siebel berichtet:
Etwas verspätet doch noch das „Wort zum Sonntag“:
nach dem Ausfall von Edwin und René mussten wir am Sonntag auch noch Rozafa an die 1. abgeben, da Matthias erkrankt war. Manni kam extra aus Bonn, aber sonst war leider kein Ersatz zu kriegen, wir traten also zu sechst in+gegen Gosenbach an. Kron konnte leider ein besseres Endspiel nicht verwerten und verlor gegen den Ex-Vereinskollegen Lutz Petri. (Ich hatte leider auf der Hinfahrt ein „frühes-Remis-Verbot“ ausgesprochen, Lutz hätte den Halben bestimmt gerne genommen!) Alex konnte gegen Bernd-Martin Schramm ´ausgleichen´, aber Anita musste gegen Ben Romdhane aufgeben. Pranvera gewann zwar noch gegen Limburger, aber Manni und ich fanden keine Mittel gegen die von Anfang an `mauernden´ Schachfeunde Münker und Hesse: 2x Remis. Mit den beiden Kampflosen an 4+5 also am Ende 3:5 gegen uns.
Hellertal 3 – Weidenau/Geisweid 3 1,5 : 4,5
Rainer Müller berichtet für beide Mannschaften:
Keine Chance hatte Hellertal 3. Nach einem frühzeitigen Remis von Rainer
Müller an Brett 5 folgten drei Niederlagen an den Spitzenbrettern.
Daraufhin war das Mannschaftskampf entschieden . Werner Weber und Stefan Born sorgten mit zwei weiteren Remis für den
Endstand.
Hellertal 5 – Bad Laasphe 3 2 : 2
Es kamen nur zwei Partien zustande. Bei Laasphe fehlte Brett 1 und
unerwartet auf Hellertaler Seite Brett 2.
Anton Jagodkin gewann sein Spiel . Seiner Schwester gelang das leider
nicht ,aber diese Partie dauerte von allen Spielen im
Dorfgemeinschaftshaus am Längsten.